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UNSERE EXTERNEN JURIES

Tobias Obermeier
Tobias Obermeier

Die Wolfgang-Längsfeld-Jury und die Prix-Interculturel-Jury stellen sich vor.

UNSERE EXTERNEN JURIES

Bei der Award Ceremony des Filmschoolfest werden insgesamt zehn Preise vergeben. Über die Gewinnerfilme entscheidet dabei nicht alleine unsere internationale Jury. Im Falle des Publikumspreises entscheidet selbstredend das Publikum. Der Wolfgang-Längsfeld-Preis für den kreativsten Film und der Prix Interculturel, der mit seiner Vergabe den interkulturellen Dialog fördert, werden jeweils von einer eigenen Jury vergeben.

Eckart Bruchner

Den Vorsitz der Prix-Interculturel-Jury übernimmt dieses Jahr wieder Filmpfarrer Eckart Bruchner. Bruchner wurde in Amberg geboren und studierte Theologie, Philosophie, Archäologie und Kunstgeschichte in Erlangen, Rom, Heidelberg und München. Sein anschließendes Studium an der HFF München schloss er mit dem Film SACRA ROMANA ROTA ab. Neben seiner Tätigkeit als Pfarrer ist er auch Dozent und Pädagoge. Beim FILMFEST MÜNCHEN stiftet er zudem den ONE FUTURE Preis.

Christine Weissbarth

Christine Weissbarth stammt aus Österreich und kam für das Studium nach München. Dort schloss sie ihr Studium der Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität ab. Sie arbeitet als Moderatorin und Schauspielerin. Außerdem ist sie als Studienleiterin an der Interfilm-Akademie tätig.

Natalia Putintseva Portrait Scaled

Die Dritte im Bunde der Prix-Interculturel-Jury ist Natalia Putintseva. Sie wurde im sibirischen Omsk in Russland geboren,wuchs in Nord-Kasachstan auf und studierte dort Anglistik und Germanistik. In München absolvierte sie ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule für angewandte Wissenschaften. Sie hat langjährige berufliche Erfahrungen im Gebiet der interkulturellen Kommunikation und des internationalen Projektmanagements. Zudem ist sie als Autorin und Malerin tätig.

Liquid Bread Alica Bednáriková

Teil der diesjährigen Wolfgang-Längsfeld-Jury ist Alica Bednáriková. Sie stammt aus dem slowakischen Žilina und besuchte dort ein zweisprachiges Gymnasium und studierte anschließend Filmregie an der Akademie der darstellenden Künste in Bratislava. Sie hat mehrere Kurzfilme geschrieben und gedreht, darunter BOREDOM, der auf zahlreichen Festivals gezeigt wurde. Neben ihrer Arbeit als Filmemacherin schreibt sie Gedichte und Kurzgeschichten. Mit ihrem Kurzfilm LIQUID BREAD gewann sie beim FILMSCHOOLFEST MUNICH 2022 den Wolfgang-Längsfeld-Preis.

Sonnenuntergang7

Laura Lybaschenko studiert seit 2020 Drehbuch an der Hochschule für Film und Fernsehen München. Als Autorin beteiligte sie sich bereits an fünf Regiefilmen, 2020 realisierte sie ihren ersten Kurzfilm in Eigenregie. Dieses Jahr wird sie an dem Auslands-Film-Programm Crossing Borders in Sizilien teilnehmen und an einem Dokumentarfilm arbeiten. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit autobiografischen Lebensrealitäten und dem eigenen migrantischen Leben in Deutschland. 2023 wurde sie als Autorin, gemeinsam mit dem Regisseur Nikita Gibalenko, für den Civis Medienpreis für Integration und Kulturelle Vielfalt in der Kategorie Young C. nominiert. Der Film I SEE THEM BLOOM, bei dem sie am Drehbuch mitwirkte, feierte seine Weltpremiere auf dem Palm Springs International Short Fest 2023. Als Headautorin entwickelt Laura Lybaschenko aktuell die Serie FAME FATALE (AT). Von der Filmbranche wünscht sie sich einen offeneren Zugang für alle, mehr Perspektiven und Mut.

Marco Serafini

Mit Marco Serafini ist die diesjährige Wolfang-Längsfeld-Jury komplett. Der Regisseur wurde in Luxemburg geboren und studierte Film an der HFF in München. Er führte Regie bei erfolgreichen Serien wie KOMMISSAR REX, RECHTSANWÄLTIN LISA FALK, S.Y. ARCHE NOAH, IM BESTEN ALTER und vielen anderen. Die romantischen Reihen ROSAMUNDE PILCHER und INGA LINDSTRÖM tragen ebenso seine Handschrift wie die Krimiserien POLIZEIRUF und SCHWARZ-ROT-GOLD. In Italien führte er bei dem TV-Drama IL MISTERO DEL LAGO, das mit über 80 Millionen Zuschauer:innen die höchste Einschaltquote für ein TV-Drama in den romanischsprachigen Ländern erreichte. Für das Kino schrieb er DIE SPINNEN unter der Regie von Pál Erdőss, führte Regie bei IL CINEMA NON SI FERMA im Jahr 2020 und bei TOY GUN in Zusammenarbeit mit dem Filmfond Luxemburg. Marco Serafini lebt derzeit in Bracciano bei Rom und München. Er ist als Produzent an den Produktionsfirmen Cinetel SA (Luxemburg), HS Media srl (Bracciano-Rom) und Delta Due Media srl (Rom) beteiligt.

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